Der Verein Lichtenau eMobil organisiert den Bürgerbus in der Stadt Lichtenau und trägt damit zur Mobilität zwischen den 15 Dörfern bei. Der Bürgerbus lebt von ehrenamtlichem Engagement welches besonders von den Fahrer*innen aufgebracht wird.
Um diese Leistung zu honorieren, übernimmt die Stiftung für das Jahr 2022 die Ehrenamtspauschale sowie die Aufwandsentschädigung für die Fahrer*innen.
Fördersumme 7.200 Euro
Die ehrenamtlichen Fahrer und Fahrerinnen machen den Bürgerbus erst möglich. Foto: Verein
Das Bürgerhaus in Iggenhausen ist der Mittelpunkt des Ortes. Hier werden Vereinsversammlungen, Veranstaltungen, Klön-Abende und auch Traditionsfest statt. Um diesen Ort weiter aufzuwerten, konnte die Vereinsgemeinschaft Iggenhausen jetzt ein Multimedia-System einbauen. Veranstaltungen können jetzt digital unterstützt werden, zum Beispiel in dem Fotos oder Filme beim Klön-Abend gezeigt werden.
Fördersumme: 3.000 Euro
Foto: Hiltrud Kröger
Auf Antrag der Fördervereine der Schulen im Stadtgebiet unterstützte die Stiftung folgende Projekte:
Aufklärungsveranstaltung Gewalt und Medien - Grundschule St. Kilian Lichtenau
Fit gegen Rechts - Realschule Lichtenau
Unterstützung einer Fahrt zum Klimahaus in Bremen - Realschule Lichtenau
Außerdem konnte mit der finanzielen Förderung der Stiftung ein aktives Wochenende für Familien aus aller Welt in Hardehausen durchgeführt werden. Organisiert wurde das Wochenende vom Begegnungszentrum Cafe mittendrin e.V.
Insgesamt sechs Erwachsene und neun Kinder konnten in der Veranstaltung Integration, Sprache und Kultur in kleinen Workshops erleben.
Im Rahmen eines geförderten LEADER-Projektes wurde der Dorfgemeinschaftsraum in Kleinenberg umgebaut. Mit dem Umbau des bestehenden Anbaus der Kleinenberger Schützenhalle wird ein multifunktionaler Raum geschaffen, der den Kleinenberger Bürgerinnen und Bürgern sowie Vereinen als Tagungs- und Veranstaltungsraum, als Begegnungs- und Sportstätte zukünftig zur Verfügung stehen wird.
Die Schaffung eines barrierefreien Zugangs stellt eine zukunftssichere Erweiterung des gesamten Projektes dar. Über den neuen Zugang ist es möglich die Schützenhalle barrierefrei zu nutzen.
Fördersumme: ca. 3.600 Euro
Kasierer Michael Otto, Oberst Stephan Wink und Schriftführer Michael Hamm heißen zukünftig ihre Gäste über den barrrierfreien Zugang willkommen. Foto: AE
Nach einer mehr als 20jährigen Unterbrechung besuchten 14 Lichtenauer Schülerinnen und Schüler die französische Partnerschule Collège Suzanne Bouteloup in Mayet. Begleitet wurden sie von den Französischlehrerinnen Veronika Kappius und Karolin Bräcker und einer Abordnung des Lichtenauer Partnerschaftskomitees.
In Mayet wurden sie durch Bürgermeister Ouvrad, dem Vorsitzenden des französischen Partnerschaftskomitees Bernard Eveilleau und der Schulleiterin Madame Hervé im Mayeter Rathaus empfangen.
Neben dem Besuch der Altstadt von Le Mans und des Schlosses Le Lude standen auch der gemeinsame Unterricht im Collège, ein Bowlingnachmittag und ein stimmungsvoller Abschiedsabend auf dem Programm. Die herzliche Aufnahme in den Gastfamilien machte es den Schülerinnen und Schülern leicht, sich schon nach kurzer Zeit einzugewöhnen.
Das Lichtenauer Partnerschaftskomitee hatte die Gelegenheit, die Repräsentanten der Nachbarorte kennen zu lernen und dort für die Erweiterung der Partnerschaft zu werben.
Die Vorsitzenden beider Partnerschaftskomitees freuten sich, dass es nach vielen erfolglosen Versuchen endlich wieder gelungen ist, neben den regelmäßigen gegenseitigen Besuchen der Sport- und Musikvereine den Schüleraustausch als dritten Baustein der Partnerschaft wiederzubeleben.
Der Vorsitzende des Lichtenauer Komitees Josef Hartmann betonte, dass die Teilnahme Jugendlicher an dem Austauschen ein wichtiges Signal für die Zukunftsfähigkeit der Partnerschaft sei. Mit den Lehrerinnen war er sich einig, dass der Französischunterricht der Realschule als 2. Fremdsprache von diesen praktischen Erfahrungen in Frankreich profitiert.
Der Gegenbesuch ist vom 13. Bis 19. März 2023 geplant.
Fördersumme: 1.200 Euro
Fotos: Realschule Lichtenau
Die EGV Abteilung Holtheim leistet mit seiner Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Heimat- und Kulturpflege. Die in dem Verein integrierte Jugendabteilung der DWJ ist ein Bindeglied zwischen Jung und Alt. Das Vereinsgelände in Holtheim ist ein beliebter Treffpunkt nicht nur für Vereinsmitglieder sondern auch für Wanderer und Familien mit Kindern. Auf dem Gelände befindet sich ein kleiner umzäunter See. Teile des Zauns war allerdings in die Jahre gekommen und mussten erneuert werden. Mit dem Zuschuss der Stiftung konnten Teile des Zauns erneuert werden.
Fördersumme: 745 Euro
Foto: EGV
Der Platz am Ehrenmal wurde von der Arbeitsgruppe „Heimat“ des Heimatvereins Husen neugestaltet. Das alte Pflaster wurde aufgenommen und der Weg neu verlegt. Außerdem wurden zwei Sitzbänke und ein Tisch mit Blick zur Altenau aufgestellt und eine Hainbuchenhecke angelegt. Die Gruppe der insgesamt ca. 20 Helfer hat sich bei der Gestaltung der Sitzgelegenheit an der Raststelle in Henglarn orientiert und so einen Widererkennungswert für den Wanderweg entlang der Altenau geschaffen. In ca. zwei Monaten wurden die notwendigen Arbeiten unter der Federführung von Xaver Agethen geleistet.
Fördersumme: 3.500 Euro
Foto: Anja Ebner
Um die Jugendarbeit des Tennisclub Altenautal e.V. zu unterstützen, wurde eine Ballmaschine angeschafft. Die Anschaffung ist ein attraktives Angebot für die Mitglieder, eigene Schläge auch ohne Trainer zu üben. Die Maschine kann fast alle Spielsituationen aus einem echten Tennismatch nachstellen.
Fördersumme: 2.800 Euro
Franz Agethen, 1. Vorsitzender, Julian Rosenkranz, Geschäftsführer und die Akkubetriebenen Ballmaschine.
Foto: Anja Ebner
Die Einsätze der Feuerwehr werden immer anspruchsvoller, auch im technischen Bereich. Um die Aufgaben effektiver wahrnehmen zu können, hat die Freiwillige Feuerwehr Lichtenau eine digitale Einsatzunterstützung angeschafft. Das System besteht aus einem handelsüblichen iPad und einer speziellen Hülle, welche für den Einsatz unter widrigsten Umweltbedingungen konzipiert ist. Eine entsprechende Halterung sorgt für eine sichere Lagerung d Geräts im Fahrzeug, sodass dieses bei einem Unfall nicht zu einem gefährlichen Geschoss wird. Auf dem Gerät werden entsprechende Apps installiert, welche einsatzrelevante Daten liefert, wie Rettungskarten von Fahrzeugen oder auch Hinweise auf Gefahren wie zum Beispiel Hochspannungssysteme in Elektrofahrzeugen. Das Gerät wurde am Tag der offenen Tür der Feuerwehr in Lichtenau überreicht. Die Stiftung unterstützte die Anschaffung mit der
Fördersumme: 1.420 Euro
Projektbegleiter, Kuratoriumsmitglied Frank Sander übergibt das iPad an Löschzugführer und Brandoberinspektor Andreas Dreier.
Foto: Anja Ebner
Die seit 1934 auf dem Dach der Schützenhalle in Asseln liegenden Dachziegel sind im Laufe der Jahre brüchig geworden, so dass eine Renovierung des Hallendachs unvermeidlich wurde. Die Sanierung des Daches wurde zudem unter dem Aspekt des Klimaschutzes durchgeführt, da durch die energetische Sanierung der Wärmeverlust verringert wird und Heizkosten eingespart werden können.
Fördersumme: 5.000 Euro
Oberst Andreas Pöhl und die Kuratoriumsmitglieder Bürgermeisterin Ute Dülfer und Frank Sander sowie weitere Unterstützer und Sponsoren des Hallendachs.
Foto: Heimatschutzverein Asseln
Für verschiedene Veranstaltungen der Vereine in Henglarn wurde seit 30 Jahren ein Gesellschaftszelt eingesetzt. Der Heimatverein Henglarn e.V. hat als Dachverband aller Vereine hat bei der Stiftung eine Förderung für ein neues Zelt beantragt, da das Grundgerüst und die Plane des Zeltes verschlissen bzw. undicht war. Für den fachgerechten Auf- und Abbau sowie die ordnungsgemäße Pflege hat sich eine Gruppe Freiwilliger um den Zeltverantwortlichen Andreas Müting gebildet, die sich auch um das neue Zelt kümmern wird. Fördersumme: 3.000 Euro
Zum Maifest des Angelvereins 2022 in Henglarn wurde das neue Gesellschaftszelt aufgestellt und sorgte so für eine gute Alternative bei plötzlich aufkommenden Regen. Foto: Anja Ebner
Das Blasorchester Lichtenau feierte 2021 sein 45jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass wurde unter der Federführung von Gründungsmitglied und ehemaligen Dirigenten Josef Hartmann eine Chronik in Form einer Jubiläumsfestzeitschrift erarbeitet. Neben Hartmann waren Katrin Bohlemann, Anna Höddinghaus und Felix Leifeld an der Erstellung der Zeitschrift, die eine umfassende Dokumentation in bildlicher und schriftlicher Form darstellt, redaktionell beteiligt. Im Zuge der Erarbeitung der Zeitschrift wurden viele Dokumente digitalisiert, in das vereinseigene Archiv überführt und dort gesichert.
Fördersumme: 1.500 Euro
Felix Leifeld, Anna Höddinghaus und Josef Hartmann sind stolz auf die Vereinsgeschichte des Blasorchesters. Foto: Anja Ebner
Mit dem Kauf des alten Umspannwerkes in Büren ist es der DLRG Büren gelungen, ein Eigenheim für die Ausbildung und Jugendarbeit sowie ein Materiallager zu errichten. Der DLRG Büren unterstützt aktiv den Einsatzdienst mit Einsatztauchern, Bootstruppen und Strömungsrettern im lokalen Umfeld von Büren, so auch in der Stadt Lichtenau. Ebenso profitieren die DLRG Vereine im Stadtgebiet von den neu entstehenden Ausbildungsmöglichkeiten im umgebauten neuen Standort des DLRG Büren. Aufgrund dieser Zusammenarbeit und der Unterstützungsmöglichkeiten für die ortsansässigen DLRG Gruppen hat sich die Stiftung am Kauf des Gebäudes beteiligt.
Fördersumme: 5.000 Euro
Von links: Dirk Kleeschulte (Vorsitzender), Jan Schlüter (Bauleiter), Leon Just (Finanzverantwortlicher; Jannik Lüke (Jugendtraining und Ausbildung). Foto: DLRG Büren