Projekte 2021

Neues Spielgerät am Sportplatz in Henglarn

Um die Attraktivität des Sportplatzes auch für Familien mit kleinen Kindern zu erhöhen, hat der TUS GW Henglarn, der durch die Fusion mit dem SV Atteln 21 und dem SC RW Husen jetzt zum USC Altenautal 21 e.V. gehört, ein Klettergerät errichtet. Mit diesem Gerät möchte der Verein zum einen auf sein sportliches Angebot aufmerksam machen und zum anderen einen zentralen Familientreffpunkt zum Beispiel bei Heimspielen initiieren.

 

Fördersumme: 4.200 Euro

 

 

Foto: Lars Ernesti, Geschäftsführer Fußball, Greta, Karl und Jürgen Wegener, Geschäftsführer Verwaltung. (Anja Ebner)


SmartCon Husen

Mit der Anschaffung von Hardware ist es dem Sportclub Rot-Weiß Husen e.V. gelungen das Sportheim sowie die angrenzende Sporthalle multimedial und digital zu vernetzen. Die so umgesetzte smarte Lösung ermöglicht eine multimediale Nutzung für Schulungs- und Weiterbildungsmaßnahmen. Dadurch wird die Aus- und Weiterbildung von Sportler*innen, Trainer*innen und Wettkampf- bzw. Schiedsrichter*innen unterstützt. Weiterhin können über die angeschaffte Technik zum Beispiel Analysen von Bewegungsabläufen durch Video-Aufnahmen zur Verbesserung der sportlichen Fähigkeiten, insbesondere bei schnellen Bewegungen stattfinden.

Außerdem ist eine Temperaturkontrolle der Sporthalle über das System möglich, was zu einem sinnvollen Umgang mit Ressourcen führt.

 

Fördersumme: 3.550 Euro

 

Foto: Thomas Münstermann, 2. Vorsitzender und Uwe Ahrens, Kuratoriumsmitglied der Stiftung sowie Sportlerinnen der Rope Skipping Abteilung.

 


Sitzecke für die OGS „Waldvilla“ der Grundschule Altenau

Kinder im Offenen Ganztag benötigen Orte, um sich zeitweise von der Gemeinschaft zurückzuziehen. Pädagogisch sind Rückzugsorte für die Kinder von großer Bedeutung, dort schöpfen sie Kraft, um gut weitere Zeit in der Gemeinschaft zu verbringen. Die Stiftung unterstützte die Anschaffung einer Sitzecke als Rückzugsort mit 1.000 Euro.

Foto: Anja Ebner


Neue Bänke am Muttergottes Brunnen in Kleinenberg

Auf dem Wallfahrtsgelände am Muttergottes Brunnen in Kleinenberg konnten mit Unterstützung von Sponsoren die alten Holzbänke gegen 20 neue Sitzgelegenheiten ausgetauscht werden. Das besondere an den neuen Bänken ist, dass sie aus recyceltem Kunststoff gefertigt sind. Die Elemente sind witterungsbeständig und müssen nicht jährlich gestrichen werden, wie das noch bei den alten Holzbänken von Nöten war. Mit diesem Projekt konnten ca. 2265 Kilo Kunststoff wiederverwertet werden, was zum Nachhaltigkeitsgedanken der Stiftung sehr gut passt.

 

Neben der Fördersumme der Stiftung von 3.500 Euro unterstützte die Volksbank Stiftung mit 1.800 Euro und die Sparkassen Stiftung mit 3.000 Euro die finanzielle Anschaffung der Bänke. Ebenfalls an der Anschaffung der Bänke beteiligt war die Spende der Familie Bauschke aus Kleinenberg. Darüberhinaus unterstützte die Familie auch die Instandsetzung der Kapelle.

 

Foto: Frank Braun (Ratsherr und Ideengeber), Franz Josef Bauschk (Spender), Stefan Wrede (Gebietsleiter Sparkasse), Lothar Junker (Volksbank), Ute Dülfer (Bürgermeisterin und Kuratorium Bürger- und Energiestiftung), Ralf Hils (Regionalleiter Volksbank) und Josef Schachten (Ortsvorsteher).

Fotos: André Schulze (Luftbilder) und Anja Ebner


Besuch des Zahlenteufels

Die Offene Ganztagsschule Lichtenau erhielt Besuch vom Zahlenteufel. Die Hauptfigur des gleichnamigen Mathemusicals vermittelt Schülerinnen und Schülern in humorvoller und unterhaltsamer Form Mathematik. Im Anschluss an die bewegten Zeiten der Beschulung während der Corona-Pandemie wurde gerade im Bereich der Mathematik erheblicher Förderbedarf bei vielen Schülerinnen und Schülern festgestellt. Die Aufführung wurde einmal für die Jahrgänge 1 und 2 und einmal für die Jahrgänge 3 und 4 in jeweils entsprechenden Versionen aufgeführt.

 

Fördersumme: 1.000 Euro

 

Foto: Astrid Terstiege


Restaurierung des Schützenkreuzes in Grundsteinheim

In das Schützenkreuz an der Schützenhalle in Grundsteinheim war Feuchtigkeit aufgestiegen und hatte das Material des Kreuzes aus Sandstein zersetzt. Die Steine wurden dadurch irreparabel beschädig und das Kreuz drohte umzufallen. Durch die Unterstützung der Stiftung konnte das Schützenkreuz durch Mitglieder des Heimatschutzvereins saniert und gesichert werden.

 

Fördersumme: 2.000 Euro

Kassierer Michael Schonlau, Ortsvorsteher und Oberst Martin Hölscher und Geschäftsführer Christian Bentler vor dem restaurierten Schützenkreuz in Grundsteinheim. Foto: Anja Ebner


Schulungsraum im Sportheim SC GW Holtheim 1925 e.V.

Um den sanierten Gesellschaftsraum des Sportheims auch als Schulungsraum nutzen zu können, wurde ein Beamer und eine Beschallungsanlage eingebaut. Ziel ist es, dass der Raum kostenneutral an ortsansässige Organisationen und Vereine vermietet werden kann. Daneben werden auch Schulungen des Vereins in den neuen Räumlichkeiten durchgeführt werden. Bereits jetzt profitiet die Ortsgruppe der Johanniter und der Sozialverband VdK von dem Angebot.

 

Fördersumme: 5.000 Euro

Mitglieder des SC GW Holtheim 1925 e.V. freuen sich über die gelungene Renovierung des Sportheims. Foto: Anja Ebner


Restaurierung des Bildstocks in Grundsteinheim

Der Verkehrsverein Grundsteinheim e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Bildstock von 1694 mitten in Grundsteinheim vor dem Verfall zu retten. Der historische Bildstock, in dem sich eine Pieta befindet, war stark abgängig und der Sandstein zeigte deutliche Verfallsspuren. Zudem hatte sich der gesamte Stock abgesenkt. Durch die Unterstützung der Stiftung ist es gelungen Bildstock und Pieta fachmännischen restaurieren zu lassen, so dass nun keine Gefahr mehr besteht, dass der Bildstock verfällt.

 

Fördersumme: 4.500 Euro

Robert Wibbeke, Martin Hölscher, Sebastian Wächter, Daniele Willeke, Willi Hölscher, Manuel Tölle und Martin Hagge haben viele Stunde in Eigenleistung am Bildstock absolviert. Foto: Anja Ebner


Neugestaltung der Kleinenberger Mysterienspiele

Die Mysterienspiele Kleinenberg wurden erstmals 2002 im Rahmen eines Tourismuskonzeptes der Stadt Lichtenau aufgeführt. Damit wurde eine Tradition aus dem 18. Jahrhundert wieder aufgenommen. Die Spiele sind einer Wallfahrt nachempfunden und führen an insgesamt acht Spielorten vorbei. Die Spiele werden von der Ortsgemeinschaft getragen und organisiert. Motto des Mysterienspiels ist „Freiraum für die Seele“ und hat zum Ziel, dass das Spiel aus dem Glauben heraus Besucher anspricht und erfüllt. Hierbei sollen sowohl Gläubige als auch der Institution Kirche fernstehende Personen angesprochen werden. 2021 wurden die Spiele zum sechsten Mal aufgeführt.

Für die Umsetzung einer illuminierten Spät- und Nachtvorstellung wurden mit Unterstützung der Stiftung spezielle Scheinwerfer angeschafft, die neben den Mysterienspielen auch weiteren Vereinen in Kleinenberg zur Verfügung stehen sollen.

 

Fördersummer: 5.000 Euro

 

Foto: Mysterienspiele Kleinenberg


Angelvereine im Stadtgebiet kümmern sich aktiv um den Artenschutz

Der Sportangelverein Lichtenau e.V. bewirtschaftet Gewässer in und um Lichtenau. In diesen Gewässern findet sich der zu den geschützten Arten gehörende heimische Edelkrebs. Durch das Eindringen einer invasiven amerikanischen Krebsart, ist der Bestand des Edelkrebses bedroht, da der sogenannte Signalkrebs keine natürlichen Feinde hat und den Edelkrebs mehr und mehr verdrängt.

Durch das Ausbringen von Reusen wollen die Mitglieder des Vereins den Signalkrebs fangen und so versuchen, das Gleichgewicht unter den Krebsarten in den heimischen Gewässern wiederherzustellen. Mit dieser Maßnahme kann die Artenvielfalt in der Sauer und dem Odenheimer Bach zunächst sichergestellt werden.

Fördersumme:  630 Euro

 

Dem Angelsportverein Henglarn e.V. liegt der Erhalt und die Pflege der Altenau besonders am Herzen. Dazu gehört auch die Sicherung des Fischbestands. Durch den Bau eines Teiches und der Installierung einer Filterpumpe gelingt es dem Verein, beim Trockenfallen der Altenau Fisch zu retten und vorübergehend in den Teich zu setzen. Befindet sich wieder genügend Wasser in der Altenau, werden die Fische wieder dort eingesetzt. Der Verein unterstützt mit dieser Maßnahme den Erhalt und Schutz der teilweise stark bedrohten Fischbestände in der Altenau.

Fördersumme 1250 Euro

 

Foto: Anja Ebner


"Peter und der Wolf" in der OGS in Lichtenau

Bei diesem Projekt kamen vier Musiker*innen der Nordwestdeutschen Philharmonie in die 3. und 4. Klasse der Grundschule St. Kilian in Lichtenau und thematisierten zusammen mit den Kindern die Kinderoper "Peter und der Wolf" von Sergei Prokofjew. Dabei wurden unter anderem auch die Instrumente genau erklärt und die Kinder mussten erraten, welches Instrument für welche Figur in der Oper steht.

Besonderes Interesse weckte dabei das Fagott, welches in der Oper den Opa verkörpert. Die Kinder der Klasse 3b erfuhren, dass ein Fagott aus dem Holz des Bergahorns gebaut wird. Das Holz muss 12 Jahre trocknen, bevor es verarbeitet werden kann. Dass das teuerste Fagott ca. 55.000 Euro kostet überraschte die Kinder. "Unser E-Auto kostet 20.000 Euro", verglich ein Junge die Anschaffungen E-Auto und Fagott.

Im Anschluss an den Besuch erhielt jedes Kind eine DVD des gesamten Konzert.

 

Fördersumme: 700 Euro

Foto: Anja Ebner


Anpassung des Schützenvorplatzes in Holtheim

Die Halle des Heimatschutzverein Holtheim 1843 e.V. wird nicht nur für das Schützenfest des Vereins genutzt, sondern bietet auch die Möglichkeit der Durchführung von weiteren Veranstaltungen, wie zum Beispiel Karneval, Pfarrfest oder die jährliche Jubilarsfeier mit allen Schützensenioren.

Bisher fehlte ein barrierefreier Zugang zur Halle. Dieses konnte durch die in Eigenleistung der Mitglieder erbrachten Pflasterarbeiten vor der Schützenhalle und die Förderung der Bürgerstiftung behoben werden. Die im Herbst 2020 begonnen Arbeiten wurden jetzt abgeschlossen. Nicht nur wurde der ebenerdige Zugang zur Halle ermöglicht, sondern das gesamte schadhafte Pflaster erneuert.

 

Fördersumme: 3.213 Euro

 

Oberst Frank Sander, Geschäftsführer Klaus Gockel, Kassierer Bernhard Schäfers und Hauptmann Martin Günther stehen auf der neuen Vorplatz-Grundlage. Foto: Anja Ebner


Installation einer Profispülmaschine

Die St.-Johannes Schützenbruderschaft Atteln 1710 e.V. engagiert sich seit vielen Jahren für die Modernisierung und Instandhaltung der vereinseigenen Schützenhalle. Neben dem Schützenfest werden dort auch andere Veranstaltungen durchgeführt, so zum Beispiel Karnevalsveranstaltungen, Hochzeiten, Messen, Ferienfreizeiten und Parteitage. Bisher gab es in der Schützenhalle keine entsprechende Spülmaschine, um das Geschirraufkommen solcher Veranstaltungen zu verarbeiten. Auch im Hinblick auf die Corona-Situation ist es wichtiger denn je die Reinigung von Geschirr professionell und sicher abzuwickeln.

Der Einbau der neuen Geschirrspülmaschine wurde mit einer Fördersumme 3.000 Euro unterstützt.

Michael Kemper, Oberst, Stefan Busch, 1. Brudermeister und Michael Schopohl, Hauptmann freuen sich darauf, bald viele Gläser wie die Profis spülen zu können.

Foto: Anja Ebner


WLAN-Übertragungstechnik in der Begegnungsstätte Lichtenau

Die Begegnungsstätte Lichtenau wird seit dreißig Jahren ehrenamtlich durch den Trägerverein geführt. Insgesamt fünf Vereine haben in dem Gebäude, das einst die Volksschule in Lichtenau war, ihre Vereinsräume, wo Proben und Mitgliedertreffen stattfinden. Außerdem finden in der Begegnungsstätte Sport-, Yoga- und Tanzkurse sowie VHS-Kurse statt und die Kreismusikschule unterrichtet dort. Regelmäßig treffen sich in dem Gebäude auch die Senioren der Burgstube sowie der Seniorenkreis. Die Räumlichkeiten stehen darüber hinaus für Vermietungen zur Verfügung.

Um Mietern und Nutzern ein funktionierendes WLAN zur Verfügung zu stellen, wurde nach dem erfolgreichen Anschluss ans Glaserfasernetz, eine Übertragungstechnik im gesamten Gebäude über die Stromleitung installiert.

 

Die benötigte Hardware für die Installation würde mit einer Summe von 2.000 Euro gefördert.

Rita Junker, Trägerverein und Monika Richters, Kreismusikschule, freuen sich über das schnelle Netz. Musikunterricht per Videokonferenz ist dank der installierten WLAN-Technik möglich und umsetzbar.

Foto: Anja Ebner


Erneuerung von sechs Lehrtafeln auf den Streuobstwiesen Husen

Die Streuobstwiesen auf dem Hungerkämpe bei Husen liegend, sind Eigentum der Stadt Lichtenau. Betreut werden die Wiesen von der Historischen St. Sebastian Schützengruppe Bezirk Büren, welche die Fläche von der Stadt gepachtet hat. Es entstand auf der Wiese eine geförderte Streuobstwiese mit ca. vierzig Apfelbäumen, einer Hecke und einem Naturlehrpfad.

Die Tafel dieses Lehrpfades konnten dank der finanziellen Unterstützung der Stiftung erneuert werden.

 

Fördersumme: 3.000 Euro

 

Foto: Anja Ebner